Saponine – Schutz für die Pflanze
Saponine gehören zur großen Gruppe der Sekundären Pflanzenstoffe und werden noch immer als dem Menschen schädigender Bestandteil von Pflanzen verstanden. Bekannt ist das Vorkommen von Saponinen in der indischen Waschmuss – hier wird es als biologische Seife verwendet.
Wahrscheinlich verwenden Pflanzen Saponine zur Abwehr von Fressfeinden und Mikroorganismen.
Saponine sind in Pflanzen weitverbreitet. Besonders stark sind sie in Hülsenfrüchten vorhanden. Daher werwerfen wir das Einweichwasser von getrockneten Hülsenfrüchten. Saponine lösen sich im Einweichwasser und werden so nicht verzehrt. Die gesundheitsschädigende Wirkung von Saponinen wird zwischenzeitlich weniger gesundheitsschädlich beurteilt. Saponine sind reichlich in Hülsenfrüchten vorhanden, kommen aber auch in Spargel und Zuckerrüben vor.
Normale Verzehrmengen vorausgesetzt, brauchen Sie Ihre Verzehrgewohnheiten wegen der Saponine nicht zu verändern. Den schädigenden Wirkungen dieser sekundären Pflanzenstoffe stehen gesundheitsfördernde Wirkungen wie die entzündungshemmende Wirkung, die Immunsystem anregende Wirkung und eine antikarzerogene Wirkung gegenüber.
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